Jusos haben sich konstituiert

Das Schwabacher Tagblatt sowie der Hilpoltsteiner Kurier berichtet von unserer Neugründung. Am 07.01.2018 haben wir den Juso-Unterbezirk Roth neu gegründet und dabei auch die Vorstandschaft neugewählt. Damit haben die Jusos im Landkreis Roth nun wieder ein Gesicht.

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Artikel Schwabacher Tagblatt 12.01.2018 (PDF, 418 kB)

LANDKREIS ROTH - Am vergangenen Sonntag stellte sich der Juso-Unterbezirk Roth neu auf: Die Jungsozialistinnen und Jungsozialisten aus dem Landkreis Roth trafen sich zur konstituierenden Sitzung und wählten einen neuen Vorstand. Neuer Vorsitzender ist der 28-jährige gelernte Rettungsassistent und Fachinformatiker Maximilian Lindner. Zu seinem Stellvertreter wurde der Thalmässinger Gemeinderat Andreas Schermeyer gewählt und zum Pressesprecher Florian Heinritz aus Wendelstein.

Die Neugründung der Jusos auf Unterbezirksebene wurde durch die vielen Neueintritte in den letzten Monaten ermöglicht, sodass die Jusos nun auch wieder im Landkreis Roth stark vertreten sind. Die Energie und das Engagement der vielen jungen Mitglieder wollen die Jusos nutzen, sich wieder zum ersten Ansprechpartner für Jugendliche und junge Erwachsene zu machen.

Neben dem SPD-Unterbezirksvorsitzenden Sven Ehrhardt, dem stellv. Bürgermeister der Stadt Roth Hans Raithel, der stellv. Bürgermeisterin von Röttenbach Stephanie Schubert und dem Bezirksvorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft SPDqueer Christian Wonnerth konnten die Jusos auch den SPD-Landtagskandidaten Marcel Schneider als Gäste begrüßen.

Von einem „glücklichen Tag“ sprach Sven Ehrhardt, der zugleich SPD-Bezirkstagskandidat ist, in seinem Grußwort. Er freue sich sehr, dass jetzt nach der Wiedergründung der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen Ende letzten Jahres, nun auch wieder die Jusos im Unterbezirk vertreten sein werden. Auch der Landtagskandidat der SPD im Landkreis Roth, Marcel Schneider, betonte, wie wichtig die Jusos für den Landkreis seien und hob die Notwendigkeit politischen Engagements schon im jungen Alter hervor. Er motivierte die Jusos eigene Impulse zu setzen.

Der ebenfalls eingeladene Juso-Vorsitzende des Bezirkes Mittelfranken, Daniel Rothenbücher, betonte mit seiner Schwabacher Stellvertreterin Magdalena Reiß, die große Bedeutung des Juso-Unterbezirkes Roth, da nun mit dieser Neugründung endlich alle sieben Unterbezirke in Mittelfranken eine gut aufgestellte Mannschaft an Nachwuchskräften zur Verfügung haben.

Maximilian Lindner, bereits stellv. Ortsvereinsvorsitzender der SPD Kleinschwarzenlohe-Neuses, wurde einstimmig zum Juso-Unterbezirksvorsitzenden im Landkreis Roth gewählt. Bereits seit 2015 engagiert er sich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe. Für seinen erfolgreichen Einsatz in der Rettungshundearbeit wurde er durch die Stadt Nürnberg 2010 zum Ehrenamtlichen des Monats April gekürt. Seit einigen Jahren ist er Sprecher der Fachberatergruppe für Vermisstensuchen im integrierten Leitstellenbereich Mittelfranken-Süd und Nürnberg. Seine politischen Schwerpunkte liegen in der Flüchtlings- und Bildungspolitik sowie in der Inneren Sicherheit, Sozial- und Gesundheitspolitik.

An die Seite von Maximilian Lindner wurde als stellv. Vorsitzender Andreas Schermeyer aus Thalmässing gewählt. Andreas Schermeyer ist seit 2014 im Marktgemeinderat und tritt mit dem Direktkandidaten Marcel Schneider, als Listenkandidat für den SPD-Unterbezirk Roth zur diesjährigen Landtagswahl an. Neben seinem Studium zum Architekten ist er ehrenamtlich in der Kirche, im Sportverein und bei der Feuerwehr engagiert. Als drittes Vorstandsmitglied wurde Florian Heinritz aus Wendelstein zum Pressesprecher des Juso-Unterbezirks Roth gewählt.

Zum Abschluss schwor der neu gewählte Vorsitzende Maximilian Lindner die anwesenden Jusos auf den anstehenden Land- und Bezirkstagswahlkampf ein und rief alle dazu auf, für ihre Überzeugungen einer gerechteren, friedlicheren und solidarischeren Gesellschaft einzustehen. Gemeinsam mit allen Jusos im Landkreis Roth möchte er auch die innerparteilichen Diskussionen nicht scheuen und das soziale Profil der SPD stärken.

(Quelle: Schwabacher Tagblatt vom 12.01.2018)